An Bitcoin, Ethereum und Co. scheiden sich die Geister. Vielen Anlegern sind sie zu spekulativ, belegt eine Umfrage.
92 Prozent aller Bankkunden sind Kryptowährungen ein Begriff, doch lediglich 18 Prozent besitzen oder besaßen sie. Das ermittelte der Sparkassendienstleister S-Markt & Mehrwert aus dem Jahr 2021, der 1000 Privatkunden ab 16 Jahren zum Thema digitale Währungen befragt hat. Bitcoin ist die mit Abstand populärste und am meisten genutzte Kryptowährung, gefolgt von Ethereum, Dogecoin, Litecoin und Ripple.
Wer Kryptowährungen besitzt, hat im Schnitt 4400 Euro darin investiert. Zwei Drittel dieser Gruppe planen, den Betrag zu erhöhen. Allerdings stehen den Anhängern der Digitalwährungen auch viele Gegner gegenüber. 51 Prozent der Befragten, die keine Kryptowährung nutzen, lehnen sie als zu spekulativ ab, weitere 37 Prozent beklagen das unklare Geschäftsmodell und den ungewissen Nutzen.
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