Bei vielen Dingen müssen die Bürger seit Jahresbeginn tiefer in die Tasche greifen – ein Überblick von Pfand bis Porto.
Porto: Eine Postkarte kostet jetzt 70 statt 60 Cent Porto, für den Standard-, Kompakt-, Groß- und Maxibrief werden je 5 Cent mehr fällig. Das heißt: Der Standardbrief kostet jetzt 85 Cent. Auch das Porto für Einschreiben und Warensendungen wurde angehoben.
Pfand: Für fast alle Getränke in Kunststoffflaschen muss ab sofort Pfand bezahlt werden. Ausgenommen sind lediglich Kunststoffflaschen mit Milchgetränken; hier wird der Aufpreis erst ab 2024 fällig. Getränkedosen werden ebenfalls ab sofort ausnahmslos mit einem Pfand belegt.
Elektroschrott: Alte Elektrogeräte können spätestens ab dem 1. Juli in Supermärkten mit mehr als 800 Quadratmeter Ladenfläche abgegeben werden, sofern diese selbst regelmäßig Elektrogeräte anbieten. Geräte mit mehr als 25 Zentimeter Kantenlänge können aber nur dann abgegeben werden, wenn man ein neues Produkt kauft.
E-Auto-Förderung: Die staatliche Förderrichtlinie für hybride Elektroautos ist verschärft worden. Plug-in-Hybrid-Modelle müssen jetzt eine elektrische Mindestreichweite von 60 Kilometern aufweisen. Bisher lag sie bei 40 Kilometern.
Bahntickets: Einsteigen und die Fahrkarte beim Zugbegleiter kaufen: Das geht nicht mehr. Wer jetzt spontan einsteigt, muss sein Ticket bis zehn Minuten nach der Abfahrt online kaufen.
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