Rocklegende Peter Kraus steht seit 66 Jahren auf der Bühne. Mit „Meine Hits – meine Idole“ ist der Rock-and-Roll-Star im Frühjahr 2023 in Deutschland und Österreich unterwegs. S-Quin-Kunden erhalten Karten über den S-Ticketservice zum Vorteilspreis.
Am 31. März tritt Peter Kraus zum Beispiel in der Dortmunder Westfalenhalle und am 1. April in der Düsseldorfer Tonhalle auf. S-Quin-Kunden können zum Vorteilspreis dabei sein – ordern sie einfach ihre Tickets über den S-Ticketservice im S-Quin Portal. Sie sparen dabei bis zu 7,50 Euro beim Standardversand.
S-Quin Premium Kunden sowie S-Quin Exklusiv Kunden erhalten zusätzlich eine Rückvergütung in Höhe von 6 Prozent des Nettoticketpreises. Diese wird innerhalb von vier Wochen nach Ticketbuchung direkt auf Ihr S-Quin-Vorteilskonto gebucht. Lediglich Buchungen von Vorteilstickets sind von der Rückvergütung ausgeschlossen. Der angegebene Ticketpreis versteht sich dabei inklusive Vorverkaufs- und Systemgebühren. Gegebenenfalls fallen Zusatzgebühren des Systemanbieters an. Der Standardversand erfolgt bei Verfügbarkeit über CTS Eventim porto- und versandkostenfrei.
„Ich möchte Menschen glücklich machen“
Warum Peter Kraus mit 83 Jahren nochmals auf Tournee geht, wie er sich fit hält und worauf er besonders stolz ist, verrät er im Interview. Die Fragen stellte Pamela Kapfenstein.
S-Quin: Anfang Februar startet die Tournee „Meine Hits – meine Idole“. Worauf können sich Ihre Fans freuen?
Kraus: Auf ein buntes Programm. Neben den alten Hits und viel Rock ’n’ Roll gibt es auch Songs von meinem aktuellen Album „Idole“.
S-Quin: Also Swing- und Jazzklassiker?
Kraus: Ja, das ist die Musik meiner Jugend. Ich habe Lieder aus dem Great American Songbook schon immer geliebt. Das Album ist eine Verneigung vor den Musikern von damals, zum Beispiel Frank Sinatra, Nat King Cole und Sammy Davis Jr. Das sind meine Vorbilder, sie haben mich begeistert und inspiriert, Schauspieler und Sänger werden zu wollen.
S-Quin: Sie sind selbst für viele Menschen ein Idol. Was möchten Sie gern vermitteln?
Kraus: Ich versuche, gute Laune zu vermitteln – und Zuversicht, dass alles besser wird. Momentan leben wir in einer Zeit, in der man ein schönes Konzert zum Zuhören notwendig braucht, um mal abzuschalten. Ich möchte Menschen glücklich machen. Mehr ist es nicht, aber das kann sehr viel sein.
S-Quin: Gibt es einen Song, der Ihnen besonders viel bedeutet?
Kraus: „Sugar Baby“ ist zu meiner Visitenkarte geworden. Der Song verschafft mir den Einlass in die Herzen der Menschen. Noch immer rufen mir Leute auf der Straße zu: „Hey, Sugar Baby!“
S-Quin: Sie haben schon diverse Abschiedskonzerte gegeben, kehren aber immer wieder auf die Bühne zurück. Was treibt Sie an?
Kraus: Die Langeweile und das Publikum. Ich brauche immer ein Ziel vor Augen, das hält mich jung.
S-Quin: Wie halten Sie sich fit?
Kraus: Ich mache Dehnübungen, gehe spazieren. Wir haben einen Bauernhof, da muss ich Holz hacken, mich um Tiere kümmern. Zu tun ist immer etwas. Und das liebe ich. Außerdem lege ich viel Wert auf Disziplin. Ich habe nicht Karriere gemacht, weil ich so großartig singe, sondern weil die ganze Erscheinung zusammenpasst. Wenn ich mit einem dicken Bauch auf der Bühne sitzen und „Sugar Baby“ singen würde, würde das keinen Menschen interessieren.
S-Quin: Haben Sie Rituale vor einem Auftritt?
Kraus: Nach dem Soundcheck spiele ich meistens noch allein auf der Bühne Gitarre und singe. Oft linse ich durch die Vorhanglöcher und schaue, wie Besucher reinkommen und ob ich schöne Frauen entdecke [lacht]. Das macht Spaß.
S-Quin: Wie erholen Sie sich von einem Bühnenauftritt?
Kraus: Ich gehe mit den Musikern ein Bier trinken. Dann lege ich mich ins Bett, reflektiere den Abend und schlafe glücklich ein.
S-Quin: Worauf sind Sie besonders stolz?
Kraus: Ich bin stolz, dass ich meinen Namen populär halten konnte, ohne mich zu verbiegen. Ich bin mir immer treu geblieben, habe meine Musik gemacht, ganz ohne Klischees.
S-Quin: Wenn Sie einen Wunsch freihätten, welcher wäre das?
Kraus: Gesund alt werden.
Fotos: Mike Kraus